BUND Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland


Schuppen im BUND Garten
Offenes Gartentor

Der BUND-Naturgarten am Gertrudenberg

Der ca. 2800qm (etwa ein Morgen Land) große Garten wurde dem BUND im Jahre 1988 von zwei älteren Damen geschenkt. Die Bezeichnung „Naturgarten“ soll deutlich machen, dass der Garten ein Ort zum Experimentieren und Ausprobieren ist, an dem soweit es geht mit der Natur im Einklang gegärtnert werden soll. Im Garten gibt es drei unterschiedliche Bereiche:  

1. Einen verwilderten Bereich ohne Pflege („Wald“)

2. Extensiv durch Mahd mit der Sense gepflegte Flächen (Wiesen- und Wildkrautflächen) 

3. Intensiv gepflegte Kulturflächen und einzelne Kulturpflanzen (Staudenflächen und Gemüsebeete, Hecken, Beerensträucher, Obstgehölz)

Grundsätzlich bei der Bewirtschaftung des Gartens sind:

- Förderung der Artenvielfalt (Pflanzen und Tiere)
- Bewirtschaftung durch Mischkulturen
- Gründüngung oder Mulchen offener Bodenflächen
- Bodenverbesserung durch Kompost, Steinmehl, Algenkalk oder organische Düngemittel
- Keine Verwendung von Torf                                              
- Keine Verwendung von Pestiziden
- Keine Verwendung umweltbelastender Maschinen.

 

 

Quelle: http://osnabrueck-archiv.bund.net/themen_und_projekte/bund_naturgarten/